60er & 70er Jahre - Retro-Rezepte

Retro-Feiern - Dekoration ist Trumpf

Retro-Feiern - Dekoration ist Trumpf

Vergiss formelle Dinnerpartys! Mit fixefete.de® erfährst du, wie du als Gastgeber eines Retro-Büfetts im Stil der 70er Jahre die trendigste Art präsentierst, um eine ganze Menschenmenge zu füttern (einschließlich des Servierens von Pudding und Käse-Ananas-Stangen)!

Schinken & Bananen Hollandaise, Käfigeier und Rindszunge - in den Tagen vor Instagram, vor sortenreinem Essen und Kombucha bedeutete strebsames Kochen - zumindest im Deutschland der 1970er Jahre - eine Party mit Büfett. Daraufhin wurden zahlreiche Set- und Stückgerichte entwickelt, die damals verblüfften und heute häufig verwechselt werden. 

retro auch beim Essen

Butterrosen, Gemüse oder Obst schön geschnitten, Brot mit Förmchen ausstechen und vielseitig belegen, einfach kreativ sein trifft es immer auf den Punkt!
Beliebter Partysnack der 60er Jahre Party ist unumstritten der Party-Igel:

Hierzu kann man eine Orange oder eine kleine Melone mit vielen handlichen Pickern dekorieren. Alles was sich aufspießen lässt, ist erlaubt.

Die Klassiker: Käsewürfel in Kombination mit Obst (z.B. Ananas, Mandarinen, Trauben)
Käsewürfel in Kombination mit Herzhaftem (z.B. Gürkchen, Oliven, Silberzwiebeln)
Spießchen mit Cocktailwürstchen und Mixed Pickles aus dem Glas, im Wechsel gesteckt
- einfach die Fantasie spielen lassen -

420 Day um 4:20 Uhr - jetzt wird´s chillig

420 Hanfbrötchen für den kleinen Hunger zwischendurch

Echte Flower-Power bringst du mit diesen kleinen Brötchen auf den Tisch. Mit Hanfmehl gebacken und mit Wurst, Käse, Aufstrichen oder Marmelade belegt schmecken sie jedem Alt-Hippie.
Nur stoned wirst du nicht, denn Hanfmehl wird aus den Nüssen des harmlosen Nutzhanfes hergestellt und der hat mit dem indischen Hanf nicht viel gemeinsam.
Für etwa 10 Brötchen brauchst du:

•    200 g Dinkelvollkornmehl
•    20 g Hanfmehl
•    1 Teelöffel Natron
•    1 Messerspitze Vanillepulver
•    30 g Agavensirup
•    40 g Butter
•    1 Ei
•    100 ml Milch
•    2 Teelöffel Gewürzblütenmischung
•    Mehl zum Kneten
•    Öl für das Backblech

Zuerst mischst du beide Mehle mit Natron und Vanillepulver. Dann gibst du den Agavensirup, Butter, Ei und Milch dazu und knetest einen Teig. Zuletzt die Gewürzblütenmischung unterkneten.
Aus dem Teig formst du mit bemehlten Händen 8-10 Kugeln und drückst sie etwas flach.
Ein Backblech mit Öl einpinseln und die Brötchen darauflegen.
Jetzt müssen die Brötchen bei 220°C etwa 10-12 Minuten backen.

kalte Platten

  • "Fliegenpilze": - hart gekochtes Ei mit einer Tomatenhaube, verziert mit Mayonnaise-Tüpfchen, präsentiert auf einem Kresserand oder Gemüsebett
  • Häppchen aus Pumpernickel, schichtweise im Wechsel mit (Kräuter-)Frischkäse

Russenei

Russenei

In den 60er Jahren durfte diese kleine Köstlichkeit auf keinem deutschen Party-Buffet fehlen: Das Russenei!
Ob es am kalten Krieg oder am Kaviar-Ersatz lag, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, aber wenn du mal wieder Batikhemd, Lennon-Brille und Jackie-Kennedy-Pillbox aus dem Partykeller holst für eine zünftige Hippie-Gedenkfeier, werden deine Freunde darauf nicht verzichten wollen.

Für 10 Personen brauchst du folgende Zutaten:

•    3,75 kg festkochende Kartoffeln
•    10 Eigelbe
•    10 hartgekochte Eier
•    5 Tomaten
•    2 1/2 Dosen Ölsardinen
•    ca. 750 g Fleischsalat
•    ca. 750 g Heringssalat
•    Lachs, Forellenkaviar und Essiggürkchen zum Garnieren
•    Sonnenblumenöl
•    Essig
•    Salz, Pfeffer

Die gekochten, gepellten Kartoffeln werden lauwarm in Scheiben geschnitten. Die zimmerwarmen(!) Eigelbe mit dem Handmixer aufschlagen und dabei langsam, in einem dünnen Strahl das Öl zugeben. Sehr wichtig ist, dass die Eigelbe NICHT direkt aus dem Kühlschrank kommen.
Die fertige Mayonnaise bis auf einige Esslöffel Rest über die Kartoffeln geben, vorsichtig vermischen und Essig zugeben. Die Menge richtet sich ganz nach dem persönlichen Geschmack. Zuletzt salzen und pfeffern.
Kartoffelsalat in einem rechteckigen Haufen auf Tellern anrichten, je zwei halbe, hartgekochte Eier daraufsetzen. Die Eier mit Mayonnaise, Lachs und Kaviar dekorieren.
Auf jeden Teller einen großen Klecks Fleischsalat und Heringssalat geben.
Gürkchen fächerförmig einschneiden und mit den Ölsardinen dekorativ auf den Tellern verteilen. Zum Schluss noch einige Tomatenachtel auf jeden Teller geben.
Lecker, aber kalorienreich!

du bist ein Kind der 70er, wenn du dich nach diesen Klassikern sehnst:

Quiche

Das schmackhafte französische Gericht aus Kruste, gefüllt mit Fleisch oder Gemüse - das ist eine leckere Quiche. Kombiniert mit Eiern und Milch, werden diese beim Backen zu einem festen Pudding, das gibt es zwar schon seit Ewigkeiten, aber es wurde in den 1970er Jahren in Deutschland immer beliebter. Einige Partytiger würdigen mit diesem Gericht die 1970er Jahre. So oder so erschien das Gericht auf Esstischen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie auf Partys während des gesamten Jahrzehnts und ist bis heute beliebt.

Mini-Quiche


Pasta Primavera

Im Wesentlichen ist Pasta Primavera einfach Pasta mit frischem Gemüse. Das Gericht wurde in den 1970er Jahren populär, nachdem es in bekannten Restaurants auf der Speisekarte stand. Die Pasta, typisch lange und flache Tagliatelle-Nudeln, die in Butter, Sahne und Käse geworfen und dann mit frischem Gemüse der Saison kombiniert wurden, waren ein Hit und wurden zur Leibspeise einer ganzen Generation. Auch damals genoss man italienische Pasta aus Überzeugung und sie schmeckt bis heute.
 

Fajitas

Der Name des Gerichts leitet sich von einem Begriff für kleine Fleischstreifen ab und steht in Zusammenhang mit der Tex-Mex-Küche, die in den 1970er Jahren unheimlich an Popularität gewann. Typischerweise werden Rindfleisch- oder Hühnchenstreifen gegrillt und dann mit Gemüse, einschließlich Paprika und Zwiebeln geröstet. Fajitas werden mit weichen Fladen oder Maistortillas und einer Reihe von Gewürzen wie Sauerrahm, Salsa, Guacamole und geriebenem Käse serviert. Das Gericht wurde bereits in den 60er Jahren immer beliebter, bevor es in den 70er Jahren seinen Höhepunkt erreichte.

Fondue

Die Ausrichtung einer Fondue-Party war in den 1970er Jahren beliebt, und Fonduetöpfe entpuppten sich in diesem Jahrzehnt als ultimatives Hochzeitsgeschenk. Das Schweizer Gericht besteht aus geschmolzenem Käse und wurde in einem gemeinsamen Topf serviert. Durch das Eintauchen von Brotstücken, Fleisch und Gemüse in den heißen Käse, überzog dieser das Gargut und konnte im Anschluss mit langstieligen Gabeln genossen werden. Während Fondue in der Schweiz bereits im 18. Jahrhundert gegessen wurde, wurde es in Deutschland groß, nachdem das hypermoderne Kochset extra beworben wurde. Fasziniert von dieser außergewöhnlichen Art des Essens war der Topf mit Käse, Rindssuppe, Wein und Gewürzen, der über einer Kerze erhitzt wurde, fast überall zu sehen - besonders in den kälteren Wintermonaten.

Käse-Fondue
 

Schwarzwälder-Kirschtorte

Ein echter Klassiker, der schon länger in Deutschland existiert, wurde in den 1970er Jahren plötzlich als hausgemachtes Dessert populär. Bestehend aus einem Schokoladenkuchen, der mit Schlagsahne überzogen und mit Maraschino-Kirschen und Schokoladenspänen belegt war, wurde der gebackene Kuchen mit Kirschlikör übergossen und gehörte als fester Bestandteil zum sonntäglichen Essensritual. Kein Wunder, dass die Torte an einem 70er Jahre Büfett nicht fehlen darf.
 

Käsebällchen

Im Einklang mit der typischen Besessenheit, Lebensmitteln eine neue Form zu verleihen, war es in dieser Zeit äußerst beliebt, Käse in Kugeln zu formen und sie in sämtlichen Belägen zu rollen. Die meisten Rezepte waren völlig variabel - von verschiedenen Weichkäsen, die zusammengemischt und in eine gewünschte Form gerollt wurden, über unterschiedliche Variationen des Kräutermantels, buntem Pfeffer oder sogar Nüssen gab es jeder erdenklichen Hülle. Mit Crackern serviert ein perfektes Accessoire für jedes 70er Büfett. Warum aßen die Menschen nicht einfach Käse in der Form, in der er gekauft werden konnte? Weil das anscheinend mehr Spaß machte.
 

Karottenkuchen

Die 1970er Jahre waren im Allgemeinen eine gesundheitsbewusstere Zeit und Karottenkuchen wurde aufgrund der Zugabe von Gemüse als „gesundes“ Dessert wahrgenommen. Erfinderisch muss man sein! So wird jede Menge Zucker im Kuchen verarbeitet und mit einer Frischkäseglasur übergossen. Wir wissen es jetzt zwar besser, aber genießen es trotzdem.

Karottenkuchen
 

hawaiianische Exotenküche

In den 70er Jahren gab es einen Überschuss an Ananas, der zu fast allem hinzugefügt wurde, einschließlich Hühnchen. Etwa zur gleichen Zeit wurde auch hawaiianische Pizza populär. Angenommen du könntest wirklich behaupten, dass die Büfetttische diesen Aloha-Spirit versprühten - warum findet sich an deinem 70er Büfett noch kein Palmwedel?
 

falscher Hase wie bei Mama

Ein Gericht, das deutscher nicht sein könnte und mit dem ganze Generationen großgezogen wurden. Das Highlight jedes Wochenendes zierte nicht selten allseits beliebte Partybüfetts im 70er Style. Man dürfte den Hasen auch als Hackbraten bezeichnen - damals wie heute stürzen sich hungrige Gäste auf diese traditionelle Köstlichkeit. Einfach und so gut!

dazu Kultgetränke

dazu Kultgetränke

für die Autofahrer:

Colagetränke, besonders kultig die afri Cola

für die "Freieren":

"Kullerpfirsich" - ein angestochener Pfirsich, mit Sekt aufgefüllt

Bowle jeglicher Art:

Tuttifrutti-Bowle (für 12 Portionen) - 2 Dosen Fruchtcocktail (500g Abtropfgewicht) - 700 ml kalter trockener Weißwein - 1,4 L kalter trockener oder halbtrockener Sekt

in ein Bowlengefäß geben und vermischen - vor dem Servieren Sekt hinzufügen und vorsichtig umrühren - fix fertig!

Wahlweise kann man eine Bowle auch mit frischem Obst ansetzen, z.B. mit Ananas, Erdbeeren, Pfirsichen und vielem mehr, je nach Saison und Geschmack.
 

TIPP: hier geht´s zur 60er und 70er Jahre Party

Partydeko 60er Jahre