USA-Amerika-Rezepte

amerikanische Spezialitäten entlang der legendären Highways

amerikanische Spezialitäten entlang der legendären Highways
Das riesige Land hat eine Vielzahl regionaler Küchen zu bieten. Einerseits waren die Einflüsse der Siedler und Einwanderer prägend, andererseits bestimmte klimatische Bedingungen an manchen Orten. Was allerdings jeder kennt und liebt: amerikanisches Fast Food. Auch wenn man es in Maßen, nicht in Massen genießen sollte. Hotdogs, Hamburger, Donuts und Apple Pie sind typische Leckerbissen aus den USA. Das „Soul Food“ (Seelenkost) ist die traditionelle Küche der Afroamerikaner, die in Europa ebenfalls beliebt ist. Dazu gehören z.B. Chickenwings, Spareribs, Meatballs und Hushpuppies. Die kalifornische Küche ist von asiatischen und mediterranen Einflüssen geprägt, in den Südstaaten wird zum Kochen bevorzugt Reis und Mais sowie Geflügel verwendet. Aus all den verschiedenen Einflüssen ergibt sich eine bunte, interessante Vielfalt an Gerichten europäischer und amerikanischer Prägung.

Für eine Länderparty mit dem Motto USA findest du hier einige Impulse für das leibliche Wohl deiner Gäste.

Klassisch und deftig - der Cheeseburger

Klassisch und deftig - der Cheeseburger

Was bietet sich besser für eine USA Mottoparty an, als Cheeseburger zu kredenzen, die leicht zubereitet sind, lecker schmecken und auch noch sättigen.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 400 g Rinderhack
  • Salz, Pfeffer, Tabasco
  • 1 Zwiebel
  • 4 Hamburger-Brötchen
  • 3 El Öl
  • 4 Scheiben Käse, (z.B. Scheibletten)
  • 3 El Gewürzgurkenscheiben aus dem Glas
  • Senf und Ketchup Ketchup


Zubereitung:

1. 400 g Rinderhack mit Salz, Pfeffer und etwas Tabasco würzen. Aus der Hackmasse mit feuchten Händen vier 1 cm dicke Hacktaler formen. Auf Backpapier 30 Minuten kalt stellen.

2. Eine Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Vier Hamburger Brötchen waagerecht halbieren und die Schnittflächen in einer großen Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Drei Esslöffel Öl in die Pfanne geben und die Hacktaler darin auf jeder Seite 2-3 Minuten braten.

3. Hacktaler auf die unteren Brötchenhälften legen und mit je einer Scheibe Käse (zum Beispiel Scheibletten) belegen und mit Zwiebeln bestreuen. Mit insgesamt drei Esslöffel Gewürzgurkenscheiben aus dem Glas belegen. Obere Brötchenhälften großzügig mit Senf und Ketchup bestreichen und die Brötchen zusammensetzen.

Und nun: Enjoy your meal!

American Breakfast

American Breakfast

Wochentags sind Frühstücksflocken bei den Amerikanern beliebt. Am Wochenende tafeln sie hingegen ordentlich auf. Das amerikanische Frühstück am Wochenende ist üppig und reichhaltig. Anders als bei uns in Mitteleuropa gehören warme Speisen in den USA zu einem vielseitigen Frühstück dazu.

Mögliche Bestandteile sind:

- Pancakes mit Ahornsirup
- Röstkartoffeln
- Würstchen
- Spiegelei und Rührei
- Bacon
- Biscuits
- Toast mit Marmelade
- Früchte

Dazu kann es Fruchtsaft und Kaffee geben, ähnlich wie in Mitteleuropa.

Pumpkin Pie für Yankees

Pumpkin Pie für Yankees

Amerikaner lieben ihren Pumpkin Pie als Nachtisch und er darf bei keinem Thanksgiving fehlen. Aber auch wenn du als Yankee eine zünftige Amerika-Party schmeißt oder an Halloween einfach zu viel Kürbis übrig hast, begeistert der leckere Nachtisch.

Hier findest du ein echt authentisches Rezept aus Neuengland:

für den Boden brauchst du:

•    250 g Mehl
•    1 TL Salz
•    155 g kalte Butter
•    60 ml eiskaltes Wasser

für den Belag brauchst du:

•    150 g Zucker
•    1/2 TL Salz
•    1 TL Zimt
•    1/2 TL Ingwerpulver
•    1/4 TL Nelkenpulver
•    1/2 TL gemahlenes Piment
•    1/4 TL geriebenes Muskat
•    2 Eier
•    440 g gekochtes, püriertes Kürbisfleisch
•    335 ml Kondensmilch
•    Sahne
•    Vanilleeis
•    Mehl für die Arbeitsfläche und die Kuchenform

Für den Boden mischt du Salz und Mehl und fügst die Butter in kleinen Stückchen hinzu. Nach und nach esslöffelweise das eiskalte Wasser hinzugeben und den Teig so lange mit einer Gabel schlagen, bis er sich zu einem Ball formen lässt. 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Währenddessen den Ofen auf 220°C vorheizen, wenn möglich Unterhitze. Keine Umluft!
Für den Belag Zucker, Salz, Zimt, Ingwer, Nelkenpulver, Piment und Muskatnuss vermischen. Die Eier in einer großen Schüssel verschlagen und das Kürbispüree und die Zucker-Gewürzmischung hinzugeben und verrühren. Nach und nach mit der Kondensmilch verrühren.
Jetzt rollst du den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz zu einem Kreis von ca. 25 cm Durchmesser aus. In eine gefettete Pie- oder Springform (23 cm) geben und dabei einen Rand hochziehen. Noch die Kürbismischung in die Form gießen und ab in den Ofen. Nach 15 Minuten Backzeit die Ofentemperatur auf 175°C reduzieren und den Pie für 40 bis 50 Minuten weiter backen. Stäbchenprobe machen. Wenn ein Holzstäbchen in die Mitte des Pies gesteckt sauber heraus kommt, ist der Pie fertig. Den Pie lässt du in der Form komplett auskühlen!
Danach sofort mit Schlagsahne und Vanilleeis servieren.

Ceasar Salad

Ceasar Salad

Zum Ausgleich für die deftigen Leckerbissen: knackiger Ceasar Salad.

Erfinder dieses Salats war der Italo-Amerikaner Cesare Cardini, der in den 1920er Jahren, zur Zeit der Prohibition, sein Restaurant Ceasar´s Place im mexikanischen Tijuana betrieb. US-Amerikaner besuchten den Ort gern, da der Alkoholausschank dort legal war. Am amerikanischen Nationalfeiertag im Jahre 1924 wurde das Restaurant so stark besucht, dass Cardini den Ceasar Salad auf Basis der noch vorhandenen Zutaten erfand.

Grundbestandteil ist Romana-Salat, welcher mit einem Dressing, Parmesan und Croûtons verfeinert wird. Außerdem kannst du noch Zutaten wie Avocado, Tomaten, gebratene Geflügelbrust oder Sardellenfilets ergänzen. Das Dressing wird ähnlich wie eine Mayonnaise aufgeschlagen: und zwar aus einem Eigelb, Olivenöl, Worcestershiresauce, Zitronensaft, etwas Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Chicken Jambalaya – würzige Südstaaten-Küche

Chicken Jambalaya – würzige Südstaaten-Küche

In Louisiana ein Traditionsgericht, bei uns unbekannt. Gemüse und Hühnchen tanzen im Topf - mit von der Partie ein paar kräftige Gewürze. Wow, das One-Pot-Gericht hat’s in sich! Wer denkt, dass Jambalayas nur mit Huhn serviert werden, der irrt. Es gibt viele Varianten, übrigens auch mit Meeresfrüchten. Als Reis eignet sich Langkornreis, wahlweise einfach im WOK zubereitet.

Für ein feuriges Jambalaya für acht Personen brauchst du ungefähr 30 Minuten Vorbereitungszeit und 30 Minuten am Herd.

Zutaten:
1 EL Schweineschmalz (Alternativ Pflanzenöl), 800 ml Hühnerbrühe, 750 g Hühnerbrust, 300 g geräucherten Speck, 1 Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 300 g geräucherten Speck, 150 g Chorizo (oder eine andere geräucherte Schweinswurst), 1 Frühlingszwiebel, 1 Paprika, 1 Lorbeerblatt, 1 Stange Staudensellerie, 300 g Reis (Langkorn), 100 g stückige Tomaten, 1 TL geräuchertes Paprikapulver, 0,5 TL Cayennepfeffer, 1 TL Thymian, 1 EL Tabascosauce (oder Chilisauce), 1 TL Oregano, Meersalz nach Geschmack

Zubereitung:
Das Fleisch in Würfel, die Wurst in Scheiben schneiden. Das restliche Gemüse, Zwiebel, Knoblauch und Speck ebenfalls klein schneiden. Den Speck auslassen, danach alle Zutaten beigeben und kurz anbraten. Nun den Langkornreis untermischen und am Ende die Tomaten mit den Gewürzen in die Pfanne geben. Anschließend die Hühnerbrühe zum Aufgießen verwenden. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Sobald der Reis die restliche Flüssigkeit reduziert hat, ist dein Jambalaya-Gericht fertig.


TIPP: hier geht´s zur Länderparty USA/Amerika

Deko für deine USA-Party