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Hau kola! Party für die Stadtindianer – Indianerparty

31.07.2013Hau kola! Party für die Stadtindianer – Indianerparty

Groß und Klein lieben die Geschichten und die Kultur der Indianer. Einerseits wirkt die Welt der Rothäute mysteriös und gefährlich. Andererseits faszinieren die damit verbundenen Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Verbundenheit und Tapferkeit. All diese Facetten fließen selbstverständlich auch in eine Indianerparty zum Kindergeburtstag ein. Dass die Gäste den Häuptlingen nach diesem Abenteuerfest auf die Schulter klopfen, ist also mehr als gewiss.

Ausdrücklich erlaubt: Mit fremden Federn schmücken!

Für das Tagesprogramm zum Indianergeburtstag gibt es reichlich vorzubereiten. Deshalb macht es Sinn, bei den Basics auf fertige Dekorationsartikel rund um Indianer zurückzugreifen. Erhältlich sind beispielsweise Luftballons mit passenden Motiven, Partyteller mit Indianerköpfen oder in Form von Baumstämmen, Wimpelketten für die Mottoparty oder große Deko-Objekte wie ein Lagerfeuer und Kakteen.

Apachen im Garten

Soweit der indianische Wettergott mitspielt, geht es raus in den Garten. Die Motive auf der Einladung haben schon ein Zeichen gesetzt, worum es hier geht. Allerdings wurde auf jegliche weitere Information verzichtet. Ob dies nun ein Indianerfest für Kinder wird oder nicht, das bleibt ein Geheimnis. Deshalb ist die verkleidete Partyplanerin bei Ankunft der Gästeschar auch die einzige Person, die eindeutig einem Indianerstamm zuzuordnen ist. Zudem empfängt sie die Gäste so: „Navajo Ya‘ at‘ eeh!“ Dies bedeutet soviel wie: „Ich grüße euch!“ Auch während der Kaffeetafel gibt die Große merkwürdige Töne von sich. Hier ein paar Anregungen aus der indianischen Sprache:

bo-ton-ton: Ausdruck der Verwirrung
ahe: Zufriedenheit mit sich selbst
e-i-i-i: etwas bedauern
hai: überrascht sein
hau: bereit sein oder zuhören
welo: zustimmen
Bauprojekt Indianerdorf

Wenn sich Erwachsene merkwürdig und eine Spur kindisch verhalten, müssen die Sprösslinge automatisch lachen. Schneller als gedacht, werden die Kids herausfinden, was die komischen Laute bedeuten und diese nachahmen. Schon ist das Eis gebrochen und für Spaß gesorgt. Nun kommt allerdings Arbeit auf die Gäste zu, die sicher einen Stamm gründen möchten. Ohne standesgemäßes Lager und Tipi-Zelte geht das nicht. Der Clou der mobilen Unterkünfte: Sie sind stabil und äußerst schnell aufzubauen. Hiefür genügen ein paar runde Holzstangen aus dem Baumarkt und ausrangierte Bettlaken oder Tischdecken. Im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen für dieses architektonische Projekt. Clever ist es, die Tücher bereits mit einem Schnittmuster für Tipis vorzubereiten. So haben die Partygäste schnell ihre Zelte aufgeschlagen.

Schminksession am Marterpfahl

Sobald das Indianerdorf rund ums Lagerfeuer entstanden ist, muss an die Tracht gedacht werden. Mit den schnöden Alltagsklamotten wird der Häuptling die neuen Schwestern und Brüder nicht aufnehmen. Auch diese Utensilien sind schon parat. Aus Kartoffelsäcken, Stoffresten und bunter Wolle lassen sich schnell indianisch wirkende Kostüme zaubern. Passend dazu liefert der Partyshop schicken Kopfschmuck für Indianer. Nachdem sich alle in Schale geworfen haben, geht es an den deutlich erkennbaren Marterpfahl. Mit dem Indianer-Schminkset wird nun für Kriegsbemalung gesorgt.

Weisheit der Partyplaner: Der Weg ist das Ziel!

Die Taktik der Ober-Apachin ist nun jedem klar: Statt die Kids mit einem perfekten Setting zu begrüßen, wird der Aufbau der Party-Deko schon zum vergnüglichen Programmpunkt. Auf jedes Detail wird der Apachen-Nachwuchs stolz sein. Da fehlen nur noch ein paar Spiele zur Auflockerung zwischendurch. Mit Blasrohren und Papierkugeln müssen Objekte von einem Podest geschossen werden. Beim Quiz wird der Indianer-Experte gekürt. Indianische Tänze werden eingeübt, um dem Regengott das Handwerk zu legen. Viele Kinderspiele lassen sich mit wenigen Accessoires an das Motto anpassen. Der Höhepunkt steht ohnehin schon fest: Sobald es dunkel wird, flackert das Lagerfeuer und lädt zum Grillen und Zubereiten von Stockbrot ein. Die dicksten Freunde werden dem Geburtstagskind noch länger zur Seite stehen, denn eine aufregende Nacht im Indianerzelt – einem echten Tipi – wartet auf die Kids.

Indianerfest 2.0

Es wird drinnen mit kleinen Prinzessinnen gefeiert? Kein Thema, auch die trendbewussten Mädels können sich für Indianer begeistern. Wie sonst wäre der Erfolg von Pocahontas zu begründen? Überrascht die modische Häuptlingsdame bei der Kinderparty noch mit Bastelmaterialien für modernen Indianerschmuck, amüsieren sich die Kinder beim Mädchengeburtstag königlich. Großes Indianerehrenwort!

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