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Weihnachten 2.0: Winterparty mit Väterchen Frost im Januar

01.01.2014Weihnachten 2.0: Winterparty mit Väterchen Frost im Januar

Wer sich für Traditionen und Bräuche in verschiedenen Kulturen interessiert, stellt schnell fest: Termine sind relativ. Dies gilt auch für Weihnachten und Silvester. Letztlich hängt es davon ab, welches kalendarische System bei der Zeitrechnung zugrunde gelegt wird. Viele Länder und christliche Glaubensrichtungen halten zum Beispiel am julianischen Kalender fest, wodurch sich Daten für die Heilige Nacht und Silvester deutlich verschieben. Verwirrend? Nicht unbedingt, wenn der globale Blickwinkel als Chance für tolle Festideen aufgefasst wird. Wie wäre es mit einem weihnachtlichen Nachschlag im Januar? Statt Après-Ski eine besinnlich-vergnügliche X-Mas-Party, warum nicht?

Schneekristalle Deko

Zweite Chance fürs besinnliche Ambiente

Es ist ein Jammer: Gerade dann, wenn es romantisch und besinnlich werden soll, überschlagen sich die Ereignisse: Adventszeit, Weihnachtsfeiertage und Silvester stehen auf dem Festkalender. Betriebsfeste, Dekorationsprojekte und Geschenkeinkäufe konkurrieren mit Abschlussberichten, Jahresbilanzen und weiteren Verpflichtungen in den letzten Kalenderwochen. Trotz der Vorfreude auf die winterliche Stimmung und familiäre Gemütlichkeit rauscht der Zauber wie ein Eilzug vorüber, bevor das Ambiente richtig ausgekostet wurde. Wenn all dies melancholisch stimmt, spricht nichts gegen eine genüssliche Wiederholung des Szenarios fern des Termindrucks. Organisiere eine Winterparty am 7. Januar!

Russische Winterparty: ähnlich und doch ganz anders!

Weihnachten in Russland

© Demian – stock.adobe.com

An diesem Tag freuen sich russische Bürger mit einer Ader fürs Traditionelle auf Väterchen Frost. Diese Figur lässt sich nicht nur mit dem Weihnachtsmann in Verbindung bringen, sondern ist die Personifizierung des Winters schlechthin. Der Legende nach ist der urgemütliche Typ in der frostigen Taiga beheimatet, setzt bei der Fortbewegung auf einen Schlitten mit Rentieren und trägt einen Mantel mit weißem Pelzbesatz. Was auch immer mit seinem Zepter in Berührung kommt, wird mit einer eisigen Frostschicht überzogen. Die Parallelen zu den traditionellen Vorstellungen und Dekorationsobjekten in Westeuropa sind unverkennbar. Deshalb reicht ein Blick auf die Dekoration für Après Ski oder die Deko und Düfte für Weihnachten, um stimmungsvolle Accessoires für die Winterparty zu finden.

Schlemmerschlacht und kulturelle Einblicke

Russische Speisen

© Надія Коваль – stock.adobe.com

Neben der frostigen Deko mit Eiskristallen, Sternen und ähnlichen Motiven dürfen die Hauptdarsteller nicht fehlen. Väterchen Frost, der originär einen blauen Mantel bevorzugte, ist im gegenwärtigen Russland auch in Rot unterwegs. An seiner Seite findet sich seine Enkelin Snegurotschka, die optisch ähnlich traumhaft ist wie ein Engel oder Christkind. Ein reichlich gedeckter Tisch und viele sündhafte Süßigkeiten dürfen auf Deinem Buffet für die Winterparty nicht fehlen. In Großstädten lohnt sich dafür ein Abstecher in den russischen Supermarkt, um Spezialitäten für das Fest einzukaufen. Bei der Gelegenheit ist es interessant, einige Details der russischen Weihnachtskultur kennenzulernen. Filme von Wintermärchen mit dem frostigen Pendant vom Weihnachtsmann finden sich auch auf DVD und mit deutscher Synchronisierung. Ebenso leicht lassen sich im Internet Musikdateien mit traditionellen Liedern fürs Jolkafest auftreiben. Damit beim kulturellen Blick über den Tellerrand nichts schief läuft, sollten die Feinheiten am Rande nicht übersehen werden. Beste Kleidung und eine finanziell reine Weste sind bei dem russischen Jahreswechsel unerlässlich. Denn: Dem Glauben nach richtet sich der Verlauf der folgenden Monate danach, wie das Jahr begonnen wurde.

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