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Eiffelturm in Paris – Mon Amour

11.11.2014Eiffelturm in Paris – Mon Amour

Ach ja, der Eiffelturm. Was wurde über ihn nicht schon alles geschrieben, gesungen, gedichtet und Star in zahlreichen Filmen war er auch schon. Dass er Frankreichs Wahrzeichen ist, wer ihn erbaute, seine stolze Höhe – all das ist echten Frankreichfans schon bekannt.

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Doch was ist mit den kuriosen Geschichten rund um das berühmte Bauwerk? Gibt es solche überhaupt? Ja, gibt es und vielleicht sind sie ein schöner Aufhänger für deine nächste Mottoparty zum Thema Paris oder allgemeiner – deiner Frankreich-Party. Zu diesen Geschichten gehört ganz klar die Erbauung des Eiffelturms. So durften in den ganzen zwei Jahren Erbauungszeit nur zwischen 80 und 250 Arbeitern am Turm mit bauen. Und nur ein Bauarbeiter musste während der ganzen Zeit sein Leben lassen – eine erstaunlich geringe Zahl für diese Zeit.

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80.000 Euro für eine kaputte Treppe?

Nee, der Betreffende spinnt nicht, wie du jetzt vielleicht denken magst, sondern ein Treppenstück aus dem Eiffelturm hat bei einer Versteigerung tatsächlich 80.000 Euro erzielt. Siebenhundert Kilogramm wog das gute Stück, war vermutlich also nicht ganz so einfach zu transportieren. Im Jahr 1889 wurde dieser Treppenabschnitt gebaut, welcher das zweite und das dritte Stockwerk miteinander verband. Vor allem dürften die Frachtkosten nach Brasilien fast genauso teuer gewesen sein, denn ein Brasilianer hat das Treppenstück ersteigert. Doch Angst musst du jetzt keine haben, falls du in nächster Zeit einen Aufstieg auf das Pariser Wahrzeichen planst, es fehlt kein Stück in der Treppe zum Eiffelturm, sondern die Treppe war schon 1983 demontiert und die Einzelteile versteigert worden. Und der Brasilianer war mit seinen 80.000 Euro noch gut bedient. Der Leiter einer niederländischen Firma, der auch den Namen Eiffel trägt, hat für sein Treppenstück sogar 180.000 Euro gelöhnt. Im Übrigen wirst du nach dem anstrengenden Aufstieg nicht unter dem Goldenen M speisen können. Pariser Autoritäten haben bereits vor längerem entschieden, dass es ein solches Fastfood-Restaurant unter dem Eiffelturm nicht geben wird. Und Fallschirmsprünge vom Turm sind auch nicht ratsam, da schon zwei Sprünge tödlich endeten – also schön die Füße auf dem Boden lassen. Bereits 1912 wollte ein Österreicher seinen ersten Fallschirmanzug mit einem Sprung vom Pariser Wahrzeichen testen. Noch bevor er den Boden erreichte, war er vor Angst gestorben. Und auch 2005 schlich sich ein junger Norweger unberechtigt mit Freunden des nachts auf den Eiffelturm. Dabei sprang er aus 115 Meter Höhe ab, um seinen Sprung filmen zu lassen. Sein Unglück war, dass er nicht genügend Abstand zum Turm bekam und auf die erste Etage in Höhe von 57 Metern knallte. Der Eiffelturm bietet also jede Menge Potenzial, um eine tolle Frankreich-Party zu feiern, gekrönt von spannende Geschichten um das Wahrzeichen der Landeshauptstadt. Französische Dekoartikel und Eiffelturm Deko bestellst du ganz einfach im Shop von fixefete.de.

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