Deine Piratenbande ist in See gestochen und hat inzwischen das Schiff geentert, die Piratenflagge gehisst und die Insel entdeckt. Jetzt muss die Schatzkarte her, denn ein echter Pirat geht nicht ohne Klunker von Bord! Verfügt dein Piraten-Insel-Paradies über einen Sandkasten, stattest du Blackbeards Crew einfach mit Eimern, Schaufeln und je einem Sieb aus. Mit dem Ausbuddeln bunter Glasperlen und hoffentlich gut verpackter Lollys sind sie eine Weile beschäftigt.
Captain Flints Schatzkarte
Natürlich kannst du auch nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ vorgehen und den wilden Haufen „zufällig“ über eine Schatzkarte stolpern lassen.
Blackbeards Testament
Zuerst schneidest du ein Din A3 Blatt am Rand mit einer Zick-Zack-Schere unregelmäßig ein und zerknüllst es. Dann tränkst du das glattgestrichene Blatt mit einem Schwämmchen mit schwarzem Tee und trocknest es anschließend für maximal 2 Minuten im 200 Grad heißen Backrohr. Je öfter du diesen Vorgang wiederholst, desto „älter“ sieht dein Papier aus.
Auf diese mindestens zweihundert Jahre alte Karte pinselst du nun deine Hinweise zur Schatzsuche.
Das könnten so aussehen:
1. Im Garten 10 Papierstreifen mit Buchstaben finden und zusammensetzen.
2. Das Lösungswort ergibt den Ort, wo sich der zweite Hinweis befindet.
3. Mehrere Rechenaufgaben lösen, die Ergebnisse ergeben zusammengesetzt (d)eine Telefonnummer. Bei Anruf erhalten die Piraten den nächsten Hinweis.
© mmillswan – pixabay.com
Sind die Kinder schon größer, kannst du auch Nachbarn ins Piraten-Spiel einweihen. Die Kinder müssen dann beim Nachbarn singen oder einen Gegenstand überreichen, um den nächsten Hinweis zu erhalten. Das Ende der Schatzsuche sollte aber wieder bei dir zu Hause sein!
Bei kleineren Kindern genügt es zur Piratenparty schon, wenn du einen Weg durch den Garten, den Park oder das Waldstück drauf-pinselst.
Am Ende aller Rätsel und Wege zum Piratengeburtstag steht die Schatztruhe, gut gefüllt mit Goldmünzen aus Kaubonbon, Piraten-Tattoos und totenköpfigen Luftballons.
