… und mit ihm die Weihnachtsfeier im Geschäft. Falls du in diesem Jahr auserkoren wurdest, die Betriebs-Weihnachtsfeier zu organisieren, wollen wir dich mit einer kleinen Checkliste unterstützen.
1. Räumlichkeiten
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Ob die Weihnachstfeier in einem Restaurant, beim Rittermahl auf einer Burg oder im Betrieb selbst stattfindet, wird meist von der Geschäftsführung vorgegeben oder entspringt langjähriger Gewohnheit im Betrieb. Findet die Firmen-Weihnachstfeier in einem Restaurant statt, solltest du frühzeitig reservieren. Gute Restaurants sind oft schon im Frühherbst ausgebucht. Auch empfiehlt es sich, die Räumlichkeiten vorher selbst in Augenschein zu nehmen und vorher einmal dort zu essen. Achte darauf, dass der Raum groß genug für alle ist und ausreichend Parkplätze vorhanden sind bzw. eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Findet die Feier im Betrieb statt, musst du noch Weihnachtsdekoration organisieren und dich um das Essen kümmern.
2. Das Essen
Im Restaurant lässt du dir am besten 2 – 3 Menüvorschläge geben, die du dann mit deinem Chef durchgehen kannst. Eventuell lässt der dann die Kollegen abstimmen. Bei einer Feier im Betrieb musst du auch noch einen Caterer besorgen oder kalte Platten, Fingerfood oder ähnliches für ein kaltes Buffet beim Partyservice bestellen. Gibt es eine Kantine im Betrieb, kann diese vielleicht das Essen stemmen. Das solltest du vorher abklären. Auf jeden Fall sollte es neben Schweinefleisch auch noch ein Gericht mit Geflügel und ein vegetarisches Gericht geben.
3. Dekoration
Für die Dekoration solltest du dich nicht in Unkosten stürzen. Sprich das Budget mit der Geschäftsleitung ab. Ein Weihnachtsbaum, silberne oder goldene Girlanden und ein Mistelzweig über der Tür sollten schon drin sein. Auch für jeden Mitarbeiter eine Socke über einem echten oder falschen Kamin aufzuhängen und mit einem Schoko-Nikolaus und ein paar Lebkuchen zu füllen, kann eine nette Geste sein und für weihnachtliche Stimmung sorgen. Soll dagegen gleich der Weihnachtsmann die Geschenke überbringen, musst du auch ihn rechtzeitig buchen und mit einem kurzen Briefing über die Firma, die Abteilung und die Geschäftsleitung ausstatten.
Bei einer Feier im Restaurant dagegen musst du dich in der Regel nicht selbst um die Dekoration kümmern. Möchtest du ausdrücklich selbst dekorieren, dann kläre vorher ab, wann du in den Raum kannst und bis wann du deine Weihnachtsdeko wieder abgebaut haben musst.
4. Einladung
Die Einladung zur Weihnachtsfeier muss auf jeden Fall schriftlich ergehen. Entweder schickst du eine E-Mail an alle Mitarbeiter oder jeder erhält eine Karte.
Um die Feier besser planen zu können, solltest du eine Frist zur Rückmeldung setzen.
Findet die Feier in einem gehobenen Restaurant statt, wo Anzug und Krawatte erwünscht sind oder gibt es ein spezielles Programm wie etwa eine Fackelwanderung, für die besondere Kleidung oder Schuhe erforderlich sind, musst du auch darauf ausdrücklich hinweisen.
Die Einladung ergeht immer im Namen der Geschäftsleitung, schließlich bezahlt der Chef ja auch!
5. Getränke
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Während das Essen in der Regel auf Kosten der Firma geht, ist es bei den Getränken nicht üblich. Bei einer Feier im Restaurant wird meist entweder ein Getränk zum Essen, eventuell noch ein Willkommens-Drink übernommen oder der Chef bestimmt, dass alles was bis zu seinem Aufbruch oder einer bestimmten Uhrzeit konsumiert wurde, auf seine Rechnung geht. Alles andere muss selbst bezahlt werden.
Bei einer Feier im Betrieb gehen in der Regel alle Getränke aufs Haus. Allerdings solltest du dich bei der Getränkebestellung auf Wein und Bier beschränken. Hochprozentiges solltest du nicht ausschenken.
6. Programm
Möchtest du auch ein Rahmenprogramm anbieten, sollte es eher zurückhaltend sein. Ein lustiger Walk Act, der Weihnachtsmann, eine Fackelwanderung oder ein Bänkelsänger oder Hofnarr bei einem Rittermahl sind in Ordnung. Und wahrscheinlich werden der Chef und einige Abteilungsleiter noch eine Ansprache halten. Absolut tabu sind feuchtfröhliche Trinkspiele, oder Spiele, bei denen sich ein Kollege bloßgestellt fühlen könnte. Ob jemand zum Beispiel bei einem Teambuilding-Spiel mitspielen möchte oder nicht, entscheidet jeder selbst.
Wenn du diese Grundregeln beherzigst, steht zumindest einer lobenden Erwähnung durch den Chef nichts im Wege.
