Übersicht/Gruselparty & Halloween

Geisterstunde im Kinderzimmer

01.10.2015Geisterstunde im Kinderzimmer

Wenn im Spätherbst die Nebelschwaden ziehen und die Dunkelheit früh hereinbricht, wird es vor allem abends schnell ein bisschen gruselig. Kein Wunder, dass auch das gruseligste aller Feste, Halloween im Herbst angesiedelt ist. Und trotzdem lieben die Kinder das spukige Fest, denn so ein klitzekleines bisschen Gänsehaut und Magengrummeln und ein Hauch Angst machen eigentlich Spaß. Vor allem, wenn man weiß, dass alles nicht echt ist und gleich Mama oder Papa kommen und alles in Ordnung ist.

Und genau die richtige Dosis Grusel möchtest du Dr. Frankensteins Patienten auch bei deiner nächsten Gruselparty verabreichen.

Spinnennetz DekoDamit es gleich mit Gänsehaut-Feeling los geht, gestaltest du dein trautes Heim zum spukigen Schloss um. Da ist es ganz hilfreich, dass du im Keller noch ein altes Netz gefunden hast. An der Hauswand befestigt und mit allerlei gruseligem Getier darin wie Fledermäusen und Spinnen, macht es Eindruck. Dazu öffnet sich knarrend die Haustür, wenn die Gäste klingeln und Graf Dracula persönlich öffnet mit spitzem Lächeln!

Untote in löchrigen Hosen

„Willkommen in der Villa zu Schreckenstein. Kommt herein, aber Vorsicht, tretet nicht auf die Ratten!“ – mit diesen Worten begrüßt du das schon etwas verängstigte Häuflein.
Damit die Kids ins Ambiente von Verfall und Verlies passen, dürfen sie sich jetzt erst mal verkleiden und schminken.
Alte T-Shirts und Jacken, Hüte, Stoffreste, alles ist jetzt dazu da, zur gruseigen Kostümierung beizutragen. So entstehen Zombies in kaputten Jeans und ausgefransten T-Shirts, Vogelscheuchen, denen das Stroh noch aus den Ärmeln hängt und Mini-Vampire mit blutroten Lippen.

Spukige SchlossführungSkelett mit Umhang

So gerüstet geht es nun auf zur Schlossführung, die einige unheimliche Überraschungen birgt.
Hinter der Kellertür wartet das Skelett des letzten Besuchers und Kerzen flackern unheimlich in der Zugluft. Kettenrasseln und das Quieken von kleinen Nagetieren lässt auch die vorwitzigsten Forscher rasch umkehren. Im Treppenhaus kullert plötzlich ein Totenkopf die Stufen herunter und aus dem Schrank springt ein Gespenst. Zum Glück ist es nur Caspar, den mögen die Kids, weil er eigentlich nett und niedlich ist.
Und Caspar sucht nun noch einen besonders mutigen Spukhaus-Besucher. Wer getraut sich, in den großen Jutesack zu fassen und zu fühlen was sich darin versteckt? Eines sei verraten, es fühlt sich pelzig an.
Zum Glück ist es nur eine Plüschratte, die der ehrliche Finder nun behalten darf.

Ekliges Geisterbuffet für blutarme Vampire

GruselbowleWährend sich die Kinder nun auf die Suche nach Gummispinnen, Gruselaugen und Plastikfledermäusen machen, die du im Kinderzimmer versteckt hast, deckst du schon mal den Tisch. Gelber Eiter (Vanillepudding), Würmer mit Vampirblut (Spaghetti mit Tomatensauce) und Glupschaugen-Bowle machen die Tafel perfekt.
Für letztere brauchst du eine Dose geschälte und entsteinte Litschis, die du mitsamt Saft mit einer Flasche Kirschsaft mischst. Nach einer Nacht im Kühlschrank gießt du das ganze mit einer Flasche Zitronenlimonade auf und fertig – schon starren euch blutige Augen aus der Schüssel entgegen.

Ob die Bauchschmerzen danach vom Essen oder doch vom Gruselgeschichten-Marathon danach kommen, lässt sich leider nicht mehr feststellen. Die Tür zum Kinderzimmer bleibt heute Nacht jedenfalls offen!

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