Wenn Frau Holle ihre Betten ausschüttelt, freuen wir uns am nächsten Morgen über ein Winter-Wunderland und die Kinder können es kaum erwarten, den Schlitten aus dem Keller zu holen. Aber auch wenn Frau Holle ausgerechnet am Party-Tag in Urlaub fährt, ist dies kein Grund, Frostie – den Schneemann – nach Hause zu schicken.
Geschlossene Schneedecke im Kinderzimmer
Mit einer (Kunst)Schneedecke, Eiszapfen-Girlanden und Glitzerschneeflocken aus der Tüte schaffst du genügend winterliches Ambiente im Wohnzimmer. Für noch mehr Realitätsnähe kannst du ja auch die Heizung ausmachen.
Aus weißem Seidenpapier drehst du mit den Kids lauter kleine Schneekugeln. Aus diesen Deko Schneebällen baut ihr dann Schneemänner, die ihr auf Bastelkarton. So entsteht eine tolle Schneelandschaft.
Aber Schnee fällt nicht nur vom Himmel, manchmal kommt er auch aus dem Ei und so stellt ihr aus Eischnee schon mal die Schnee Deko für den Weihnachtsbaum her. Dafür schlägst du 3 Eiklar mit 100 g Feinkristallzucker und einer Prise Salz steif. Ist dein Eischnee so fest, dass du den Topf umdrehen kannst, ohne dass etwas heraustropft, rührst du 100 g Puderzucker und 20 g Vanillezucker unter.
Jetzt brauchst du nur noch jedem Kind einen Spritzsack in die Hand zu drücken und los geht der süße Winterzauber. Ihr formt Herzen, Kringel, Sterne oder Schneeflocken und könnt dann alles vor dem Trocknen mit bunten Zuckerperlen verzieren.
Während die Masse jetzt bei 80° im Backofen trocknet, habt ihr drei Stunden Zeit für eure Schneeballschlacht im Wohnzimmer.
Wenn es dunkel wird im Winterwald, kuscheln sich alle kleinen Eskimos unter eine Decke und gucken den ersten Weihnachtsfilm des Jahres, während sie dazu Windbäckerei vom Eiskristall-Teller knabbern und warmen Winterpunsch schlürfen.
