Der Reiz an einer Safari in Kenia oder Namibia liegt daran, mit Jeeps über abenteuerliche Straßen von Camp zu Camp zu ziehen, dabei wilde Tiere ganz aus der Nähe zu sehen und im Safari-Zelt oder der einfachen Holzhütte Afrika pur zu erleben. Natürlich kannst du Junior und seine Freunde nicht einfach nach Afrika schicken, aber du kannst mit ihnen einen Nachmittag lang verschiedene Stationen „abgrasen“.
Bei einer afrikanischen Schnitzeljagd zur Safariparty lässt du die Jäger ihren Mut und ihr Können beweisen.
Wilde Gepardenjagd zum Anfang
Damit sich die Kids gleich zu Beginn ihrer Reise ordentlich austoben können, startest du mit der schnellen Gepardenjagd.
Ausgestattet mit Safari-Hüten und einer Spielzeugkamera für die besten Schnappschüsse versammelt ihr euch in der Savanne. Affenbrot-Bäume stehen im Hintergrund, kreischende Paviane haben sich darunter versammelt und am Horizont zieht eine Elefantenherde vorbei. Die Fototapete hast du im Internet entdeckt und sie macht an der Hauswand richtig was her. Ein Kind spielt jetzt den Geparden und bekommt ein Tuch mit dem typischen Fleckenmuster umgebunden. Die anderen Kinder sind die Antilopen, an die sich der Gepard heranpirscht. Mit einem schnellen Sprint versucht er eine Antilope zu fangen. Gefangene Tiere werden ebenfalls Geparden, wer als Letztes übrig bleibt, erhält einen kleinen Preis.
Tierstimmen am Krokodil-Fluss
Auf der selbstgemalten Safari-Karte sucht ihr den Weg zur nächsten Station. Dort heißt es jetzt, Tierstimmen zu erkennen. Dafür hast du aus dem Internet die Stimmen afrikanischer Tiere auf einen MP3 Player heruntergeladen.
Löwe und Elefant sind noch einfach, aber wie hört sich ein Nilpferd an und welche Geräusche machen Gnus? Habt ihr alle kniffligen Rätsel gelöst, zieht ihr weiter zur Safari-Lodge am Krokodil-Fluss. Den hast du aus blauem Tuch ausgelegt und er kann nur über eine schmale Baumstammbrücke überquert werden. Aber Vorsicht, unter dem Baumstamm lauern die gefräßigen (Gummi)Krokodile.
Tierverstecke im Dschungel
Die vierte Station hat es ebenfalls in sich, denn jetzt verstecken sich die Tiere im dichten Blättergewirr. Jedes Kind erhält einen Beutel und macht sich auf die Suche nach den versteckten Zebras, Nashörnern, Elefanten, Löwen und Leoparden.
Schleich sei Dank ist für jeden Safari-Touristen etwas dabei und die Beute dürfen sie natürlich behalten.
Safari-Quiz
Noch zwei Stationen trennen euch jetzt vom Safari-Buffet in der Sambesi-Lodge.
Zunächst aber stehen sie vor zwei großen Kreidefeldern auf der Straße. In einem steht „JA“, im anderen „NEIN“. Die Kinder bilden zwei Teams und jedes Team wählt einen Springer.
Jetzt stellst du Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind. Ist ein Nashorn schwerer als ein Elefant? Kann man auf Zebras reiten?
Innerhalb einer festgelegten Zeitspanne müssen sich die Teams für eine Antwort entscheiden und den Springer auf eines der Felder schicken.
Steht er richtig, bekommt sein Team einen Punkt, steht er falsch, bekommen die Gegner den Punkt. Stehen beide Springer falsch, gehen auch beide Teams leer aus.
Aufregende Löwenfütterung zum Schluss
Aufregend wird es nochmals an der letzten Station, wo der hungrige Löwe auf sein Futter wartet. Sein Gebrüll könnt ihr schon von weitem hören.
Aus einem Karton hast du mit Farbe, Woll- oder Stoffresten für die Mähne und Bastelpapier für das Gesicht einen Löwen gebastelt. Er reißt sein Maul weit auf und wartet auf Futter. Die Kinder versuchen aus angemessener Entfernung, kleine Bälle, Holzstöckchen oder ähnliche Wurfgeschosse in sein Maul zu werfen. Für jeden Treffer gibt es einen Punkt, jedes Kind bekommt wenigstens drei Versuche. Am Ende werden die Punkte addiert und es gibt wieder einen Preis für den Sieger.
Safari-Buffet in der Sambesi-Lodge
Nach soviel spannender Safari am Nachmittag wartet der Koch schon mit dem Safari-Buffet in der Sambesi-Lodge.
Der Tisch ist mit Leopardenfellen, rustikalen Tellern und Bechern gedeckt, das Gurkenkrokodil und die Nilpferd-Burger warten darauf, verspeist zu werden und zum Nachtisch gibt es einen Obstsalat aus tropischen Früchten wie Banane, Mango, Feigen, Papaya und Maracuja.
Seid aber vorsichtig, wenn ihr die Ananas-Kerzen anzündet, dass ihr kein Buschfeuer verursacht.
