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Nachtwanderung mit Gruselfaktor

05.07.2016Nachtwanderung mit Gruselfaktor

Übernachten im Zelt ist für die meisten Kinder schon Abenteuer genug, denn wann hat man denn schon die Gelegenheit, draußen zu schlafen, nachtaktive Tiere und andere Geräusche der Nacht zu hören und sich dabei vorzustellen, man wäre irgendwo in der Wildnis? Toppen kannst du das Ganze also nur noch mit einer Nachtwanderung.

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Das oder die Zelte zum Übernachten baut ihr gemeinsam noch bei Tageslicht auf. Mehrere Zelte stellst du am besten so hin, dass sich alle Eingänge gegenüberliegen. In die Mitte könnt ihr eine Fackel oder eine Laterne stellen, offenes Lagerfeuer solltest du wegen der Feuergefahr aber abseits der Zelte entzünden. Habt ihr euch dann mit Grillwürstchen, Stockbrot, Marshmallows und Obst gestärkt, bereitet ihr euch auf euer nächtliches Abenteuer vor. Jedes Kind erhält ein paar Knicklichter als Armreifen, ein Reflektorband oder eine Warnweste zum Anziehen und eine Taschenlampe.

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Fackeln als Lichtquelle solltest du meiden, wegen der Feuergefahr. In vielen Wäldern ist offenes Feuer außerdem nur an den dafür vorgesehenen Grillstellen erlaubt, erkundige dich also vorher bei der Forstaufsicht. Für dein Nachtwanderprogramm ist das Alter der Kinder ausschlaggebend. Während es für kleinere Kinder etwa zwischen 5 und 8 Jahren schon spannend genug ist, sich mit Taschenlampen durch den dunklen Wald oder Park zu bewegen, ist NUR Wandern für größere Kids schon wieder zu langweilig.

Den Weg kannst du vorab mit Reflektorbändern um die Bäume oder anderen reflektierenden oder leuchtenden Markierungen abstecken, die die Kinder dann im Dunkeln mit ihren Lampen finden müssen. Nachdem ihr eine Weile gelaufen seid und die ersten Markierungen gefunden habt, bittest du die Kinder, das Licht auszumachen und im Dunkeln ganz still zu sein. Bald hört ihr Tiere durch das Unterholz streifen, ein Käuzchen rufen, Grillen zirpen, ihr riecht feuchtes Moos, Laub und Pilze und vielleicht seht ihr ja auch ein paar Glühwürmchen. Nachdem sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, könnt ihr vielleicht sogar ein Tier erkennen.

Nachdem ihr die Lichter wieder angemacht habt, geht es weiter zur nächsten Station. Du hast im Wald einen Schatz versteckt und Fußspuren, ein Pfeil aus Ästen, ein Steinhaufen, etc. weisen den Weg. Gar nicht so leicht, alle Hinweise mit den Taschenlampen zu finden, aber am Ende erreichen alle die kleine Holzkiste und dürfen sich an den Schoko-Dublonen gütlich tun. Während alle noch am Essen sind, erzählst du eine unheimliche Geschichte von einem jungen Mädchen, dass vor langer, langer Zeit nicht weit von hier von Räubern überfallen und in einen Brunnen gesperrt wurde. Du kannst die Geschichte entsprechend ausschmücken oder auch nur ein Märchen ohne Bezug zum Ort erzählen.

Auf jeden Fall werden sich die Kids auf dem Rückweg gruseln. Nachdem ihr fast wieder aus dem Wald draußen seid, springt dann plötzlich eine dunkel gekleidete Gestalt mit einer Kapuze auf den Weg und spricht die Kinder an – der gruselige Höhepunkt. Gott sei Dank ist es nur ein Erwachsener aus eurer Gruppe und nachdem er als harmlos identifiziert wurde, können die Kids auch wieder lachen.
Am Lagerfeuer angekommen, gibt es Punsch zum Aufwärmen und bei noch mehr gruseligen Geschichten und Spielen am Lagerfeuer lasst ihr den Abend ausklingen.
Und während die Kinder schlafen, läufst du noch einmal zurück und entfernst deine Wegmarkierungen. Aber lauf nicht dem Geist in die Arme…

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