Die 60er waren ein unglaublich spannendes Jahrzehnt, da hier die Weltanschauungen zweier Generationen aufeinanderprallten. Das Ergebnis war im Prinzip, dass sich die Kultur von „Sex, Drugs and Rock ’n Roll“ etablieren konnte. Also egal, ob Rockmusik oder die alternative Hippie-Bewegung, dieses Jahrzehnt bietet mehr als genug Stoff für eine Mottoparty. Eine tolle Grundlage, um sich Ideen für deine 60er Party zu holen, ist das Anschauen von alten Woodstock- Aufnahmen. Als eines der größten und bekanntesten Musikfestivals steht Woodstock bis heute für das Lebensgefühl einer ganzen Generation.
Sitzgruppen ja – Grüppchenbildung nein
Bist du mit der Planung schon so weit fortgeschritten, dass du dir Gedanken über die Sitzordnung machst, solltest du mal über Sitzgruppen nachdenken. Dazu leihst du noch im Vorfeld Wasserpfeifen aus und positionierst eine in der Mitte einer jeden Sitzgruppe. Allerdings musst du aufpassen und darfst die Sitzgruppen nicht zu weit auseinander stellen, da es sonst zur unerwünschten Grüppchenbildung kommt. Dazu noch ruhiges Rot- oder Schwarzlicht und du hast eine echt chillige Atmosphäre geschaffen. Stell dir nun noch deine Gäste in passende Verkleidungen vor, wie zum Beispiel riesigen Sonnenbrillen, T-Shirts oder Hemden mit Blumen und Cordhosen, dann wirst du denken, du bist auf einer realen 60er Party gelandet. Die Frisuren deiner Gäste sollten an diesem Abend nur den Himmel als Grenze kennen, also lang sein. Entscheidend für die Stimmung ist aber auch die richtige Musik zum Hippie Motto. Zum einen Songs von Bands, die durch wilde Partys und Skandale bekannt geworden sind, wie die Stones. Und zum anderen die etwas ruhigeren Vertreter wie Simon und Garfunkel und den Beatles.
Fliegenpilze sind zum Essen da
Fliegenpilze, keine Angst keine echten, sondern Ei mit Tomate und Mayonnaise, Wurstsalat, gefüllte Eier, Salami in Form von Rosen oder Würstchen im Schlafrock, alles was damals nur einen Hauch von Exotic versprach, wurde auf Partys verspeist. Eine 60 er Party ist also eine tolle Idee, all diese schon fast vergessenen Delikatessen wieder aufleben zu lassen.
Nikolaschka war das Kultgetränk damals und für dessen Zubereitung brauchst du Folgendes:
– 4 cl Cognac Rémy Martin
– 1 ca. 5 mm dicke Zitronenscheibe
– Teelöffel Kaffeemehl
– ½ Teelöffel Streuzucker
Zubereitung:
Cognac in einen Schwenker geben. Zitronenscheibe auf die Öffnung legen. Auf eine Seite der Zitronenscheibe das Kaffeemehl, auf die andere Seite den Zucker geben.
Trinktechnik:
Du legst dir die Zitronenscheibe mit dem Kaffeemehl und dem Zucker auf die Zunge, gießt den Cognac darüber und vermengst alles im Mund. Nach einem Geschmackserlebnis von ca. 30 Sekunden schluckst du die Mischung hinunter.
