Nach den Pfingstferien beginnt der Countdown für alle Schulkinder, denn ab jetzt ist es nur noch eine überschaubare Anzahl von Kalenderblättern, die bis zu den „großen Ferien“ im Sommer abzureißen sind. Viele Eltern setzen sich daher jetzt auch zusammen, um ein Klassenfest zum Abschluss des Schuljahres zu organisieren.
Soll die Feier nicht im Schulhof stattfinden, muss dafür zunächst eine geeignete Örtlichkeit gefunden werden. Ein Grillplatz, ein großer Garten, ein Vereinsheim oder auch ein kleiner Flugplatz bieten sich an. Wichtig ist vor allem, dass es für die Kinder Möglichkeiten zum Toben und Spielen gibt, ohne großes Verletzungsrisiko. Große, verkehrsreiche Straßen, Bahngleise oder Flüsse mit starker Strömung sollten also – wenn möglich – nicht in der Nähe sein.
Die erste Hürde – ein gemeinsamer Termin
Eine große Hürde ist es oft, einen Termin für die Klassenfeier zu finden. Da ist es meist eine gute Idee, in Absprache mit dem Besitzer des Festplatzes zwei, maximal drei mögliche Termine festzulegen und diese dann den Eltern zur Abstimmung vorzulegen. So findest du ganz einfach den Tag, an dem die meisten Eltern Zeit haben.
Als Organisator der Feier sorgst du nun noch für ausreichend Biertische und Bänke, die du aber beim örtlichen Getränkemarkt gegen eine geringe Gebühr ausleihen kannst. Wenn du den Festplatz noch mit ein paar Girlanden, Luftballons und Lampions schmückst und für die Schulkinder ein paar Fußbälle, Sprungseile und Malkreide bereitlegst, steht einem fröhlichen Klassenfest fast nichts mehr im Wege. Musik und ein Fotograf auch der Elternschaft sollten sich auch fix auftreiben lassen. Jede Menge Spiel-Ideen für draußen findest du auch bei fixefete.de.
Gemeinsam grillen, aber getrennt einkaufen
Fehlt nur noch das Essen. Beim Essen ist es das Einfachste, wenn jeder selbst sein Grillgut mitbringt. Das solltest du aber dann auch in der Einladung zum Klassenfest von vorneherein klarstellen. Der Vorteil: du musst dir keine Gedanken über religiöse Speisevorschriften, Allergien und Vorlieben machen und läufst auch nicht Gefahr, hinterher auf kiloweise Würstchen und Steaks sitzen zu bleiben. Wollt ihr auf Salate und andere Beilagen zum Grillen nicht verzichten, kannst du ja trotzdem ein Salatbuffet organisieren. Häng einfach eine Liste in der Klasse aus oder lass eine E-Mail-Liste herumgehen, in die jeder einträgt, ob er Salat, Dessert, Stockbrot oder Baguettes mitbringen möchte. So habt ihr dann am Ende keine fünf Kartoffelsalate da stehen und die Rezepte für Salate und Nachtische sind immer ein beliebtes Gesprächsthema zum Kennenlernen.
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Bei den Getränken solltest du ebenfalls vorher abklären, wie die Klassengemeinschaft dies am liebsten handhaben möchte. Natürlich kann auch jeder selbst seine Getränke mitbringen. Aber du kannst auch beim örtlichen Getränkehändler Wasser, Limo und einen Kasten Radler auf Kommission besorgen und die Getränke dann auf dem Klassenfest gegen einen kleinen Aufpreis anbieten. Der Gewinn geht dann an die Klassenkasse für den Abschluss-Ausflug oder für Projekte im nächsten Schuljahr.
Beim gemeinsamen Essen, Trinken und Feiern lernst du nicht nur endlich die Klassenkameraden näher kennen, von denen dein Nachwuchs ständig erzählt, du kommst auch mit den anderen Eltern und mit den Lehrern ganz ungezwungen ins Gespräch.
