Nicht zuletzt sind es die vielen Leckereien, auf die sich Groß und Klein freuen. Auf gemalten Bildern stehen süße Spezialitäten wie Lebkuchen oder Zuckerstangen zu Weihnachten im Mittelpunkt. Warum sollten diese märchenhaften Ansichten bei der Dekoration nicht zur Realität werden?
Süßes im Rampenlicht der Weihnachtsdekoration
Weihnachtsmänner, Engel oder Sterne sind bei der Dekoration von Winterfesten und der guten Stube fürs Christfest häufig vertreten. Da wird es Zeit für etwas Abwechslung. Als Motiv werden Lebkuchenmänner, Lebkuchenhäuser und Zuckerstangen aufgegriffen. Girlanden, Tischaufsteller und Deckenabhänger ziehen die Blicke auf sich und sorgen spontan für fröhliche Stimmung.
Geschichte der Zuckerstangen zu Weihnachten
Die Details für die Weihnachtsfeier sind natürlich echt. Zuckerstangen werden viel zu selten verwendet, um grüne Sträucher oder den Christbaum zu schmücken. Ursprünglich kommen die rot-weißen Süßigkeiten aus dem schwedischen Ort Gränna, heißen Polkagrisar und wurden von Amalia Erikson im 19. Jahrhundert erstmals hergestellt. Ab wann und wo zuerst die bunten Süßigkeiten als Weihnachtsdekoration verwendet wurden, ist unklar. Einige Legenden besagen, dass die typisch winterliche Form an einen Hirtenstock erinnern sollte. Andere vermuten, dass es sich um ein „J“ handelt, das für Jesus steht. Eines ist in jedem Fall klar: Ein Tannenstrauch sieht wunderschön aus, wenn sich die Dekoration auf Zuckerstangen in verschiedenen Größen beschränkt.
Süßer Luxus fürs Weihnachtsfest
Die Tradition von Lebkuchen reicht wesentlich weiter zurück. Honigkuchen wurden schon von den Ägyptern genascht und Ulmer Pfefferkuchen bereits in Zeitzeugnissen von 1296 erwähnt. Seit dem 14. Jahrhundert laben sich die Nürnberger an ihrem weltberühmten Gebäck. Eine traditionelle Verbindung zum Weihnachtsfest entstand jedoch erst später. Die Gründe dafür sind pragmatisch: Für die aromatischen Süßigkeiten werden viele Gewürze verwendet, die damals sehr teuer waren. Da liegt es nahe, diese besonderen Spezialitäten zu den hohen Festtagen zu servieren. Durch die kunstvollen Formen und Verzierungen wurden die Lebkuchen selbst zur Dekoration für die besinnlichen Feiertage. Inzwischen ist dieser Gedanke beinahe verloren gegangen, obwohl Weihnachtsbäume auf Grußkarten oft mit diesen Leckereien verziert sind.
Lustiger Contest bei der Betriebsfeier oder besinnlicher Nachmittag mit der Familie
Sowohl bei der Weihnachtsfeier im Betrieb, zur Mottoparty Weihnachten als auch am Heiligen Abend daheim kommt es gut an, wenn viele Details der Weihnachtsdekoration essbar sind. Die Herstellung der schmückenden Kleinigkeiten kann sogar zum Programmpunkt werden. Vorbereitete Rohlinge können während einer unterhaltsamen Einlage von Mitarbeitern der Firma verziert und die schönsten Kunstwerke prämiert werden. In der Adventszeit gibt es nichts Besinnlicheres, als mit den Kindern Lebkuchenhäuser zu bauen und Christbaumschmuck aus Lebkuchen zu verzieren. Ergänzend dazu organisierst du aus dem Partyshop ein paar fertige Accessoires für die Weihnachtsdekoration, die das Thema weiter ausschmücken. Für die gemütlichen Abende kannst du Weihnachtsmärchen vorbereiten. Viele Geschichten drehen sich um Lebkuchenmänner und die leckeren Süßigkeiten zu Weihnachten. Ein weiterer Pluspunkt: Nach dem Fest ist die Deko für Weihnachten zum großen Teil schon verschwunden. So müssen nur wenige Accessoires fürs kommende Jahr verstaut werden.
